Wer verheiratet ist kann mit dem Begriff Gardinenpredigt etwas anfangen. Aber woher kommt dieser Begriff?

Im 18. Jahrhundert waren Betten mit Gardinen ausgestattet – man schlief also hinter Gardinen. Wenn der Mann wieder als sonst nach Hause kam, wartete die Frau schon im Bett und schimpfte durch die Gardinen mit dem Zuspätkommer. Wer also in vertrautem Umfeld die Leviten gelesen bekommt, erhält eine Gardinenpredigt.