Von Wörth nach Karlsruhe-Daxlanden – 01

Heute bin ich mal grenzüberschreitend unterwegs. Grenzüberschreitend deshalb, weil ich den Stau auf der Rheinbrücke beim Heimweg vermeiden will.

Mein Auto habe ich auf der Pfälzer Rheinseite in Wörth-Maximiliansau abgestellt und habe dann zu Fuß auf die andere Rheinseite gewechselt.

Auf der („Deutschen“ 😉 ) Karlsruhe Rheinseite bin ich dann runter zum Hochwasserdamm. Dort bin ich dann rheinaufwärts zum Zwischenziel Rheinhafendampfkraftwerk der EnBW gewandert.

Nach kurzer Zeit kam ich am Tulla-Denkmal vorbei. Es erinnert an Johann Gottfried Tulla.

Tulla führte im 19. Jahrhundert die Rheinbegradigung durch. Seine Maßnahmen gaben dem Oberrhein ein völlig neues Aussehen. So wurde etwa das Flussbett auf 200–250 m eingeengt, begradigt und vertieft, Dammanlagen gebaut und die Form verstärkt. Dadurch sollten die Siedlungsflächen vor den häufigen Überflutungen geschützt und neue Siedlungsflächen gewonnen, die Schiffbarkeit verbessert und die grassierenden Krankheiten (u. a. die „Sumpffieber“ genannte Malaria) zurückgedrängt werden. (Text: Wikipedia).

Auf einer Tafel neben dem Denkmal ist die Rheinbegradigung beschrieben. Dort sieht man auch ganz deutlich wie der wild mäandernde Fluss gezähmt wurde.

Fortsetzung folgt