Im Karlsruher Schlossgarten gibt es einen künstlichen See der mit Karpfen besetzt ist. Er diente in jedem Jahr als Ziel der Krötenpopulation zur Ablage ihrer Eier.

In diesem Jahr sucht man vergebens nach den Kröten. Durch die Coronapandemie wurde der Schlossgarten mehrere Wochen für Besucher gesperrt. Damit gab es auch niemand der im Schlossgartensee, wenn auch verbotenerweise, die Enten und Karpfen fütterte. Um nicht zu verhungern machten sich die Karpfen wohl über den Froschlaich her.

Dieses Manko wird wahrscheinlich im nächsten Jahr ausgeglichen, weil die noch lebenden Kröten erneut zum Teich ziehen um dort ihren Laich abzulegen. Und so kann der Kreislauf von neuem beginnen.

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