Corona. Dieser Name war mir in der Vergangenheit nur als Biersorte bekannt. In den letzten Wochen ist er fast schon zum Bestandteil des täglichen Lebens geworden. Ob wir wollen oder nicht. Wir müssen mit dem Virus leben.

Ich bin eigentlich jemand der nicht gleich Panik schiebt. So wie sich nach und nach herausgestellt hat, kann man bisher gegen Das Virus nichts unternehmen. Man kann nur versuchen sich und andere durch entsprechende Maßnahmen zu schützen.
Manche Menschen haben ja panische Angst den Virus zu bekommen. Ich sehe zwar die Gefahr durch den Virus habe aber deswegen keine besondere Angst.
Ein Erlebnis hat mich aber nachdenklich gemacht. In der letzten Woche hatte ich von meinem Fenster aus einen direkten Blick auf einen Hubschrauberlandeplatz. An einem Tag ist auf diesem Platz mit großem Getöse ein Rettungshubschrauber gelandet. Ich dachte zunächst, dass ein Unfallpatient eingeliefert wird. Doch dem war nicht so.
Zunächst geschah nach der Landung des Hubschraubers gar nichts. Nach etwa zehn Minuten sind dann die Piloten ausgestiegen und haben sich vorne und hinten des Hubschraubers platziert. Nach weiteren zehn Minuten wurde vom Krankenhaus eine fahrbare Liege zum Hubschrauber transportiert. Dort wurde ein Gegenstand ausgeladen der stark einem Sarg mit einer Pilotenkanzel auf dem Deckel ähnelte. Alle daran beteiligten Personen waren mit Schutzanzügen versehen und sahen wir Astronauten aus.
Erst so fern und dann ganz nah – Corona ist überall.
Passt gut auf euch auf und bleibt gesund.
Lieber Harald,
Corona hier, Corona da. Ja, es ist überall und kann jeden von uns treffen, aber Panik müssen wir nicht schieben.
Was wir müssen, uns der alten Werte bewusst werden, Abstand halten, auf sich aufpassen, sich etwas schützen, bzw. auch deine Mitmenschen, dass ist im Moment alles und natürlich positiv denken.
Wenn wir alle vernünftig sind und uns an die Empfehlungen halten, kommen wir vielleicht gut übern Berg.
Also bleib gesund und munter, denn das Lachen dürfen wir nicht verlieren.
Liebe Grüße
Roswitha
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Lieber Harald,
auch bei mir geht die Angst nicht so ohne weiteres vorbei. Und auch ich kann ein wenig davon erzählen:
Nachdem mein Vorhofflimmern nach der 2. Katheter-Ablation, die am 10, Januar stattgefunden hat, sich wieder gezeigt hat, ließ ich mir einen Sprechstunden-Termin beim behandelnden Arzt im Krankenhaus geben. Dieser Termin war am 13. März. Ich bekam ein Langzeit-EKG, das am 17. März abgenommen wurde. Eindeutig wurde auch diese Diagnose wieder gestellt. Da aber sich mittlerweile der Corona-Virus auch im Ländle breit gemacht hat, schickte er mich mit dieser Begründung wieder heim. Es mussten OPs verschoben werden. Nach ein paar Tagen – ich ließ nicht locker, weil ich mich ja hundsmiserabel fühlte – stellte ich mich wieder in der Sprechstunde vor. Am nächsten Tag, am 26. März wurde zum dritten Mal dieser Eingriff gemacht. Natürlich hatte ich Angst, mit dem Virus angesteckt zu werden, wer geht denn schon in dieser Zeit gerne ins KKH. Nun habe ich alles hinter mir, ohne Virus. (Aber es ist immer noch nicht ganz gut!) 😦
Viele Grüße
Traudi
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Ich bin mal zuversichtlich für dich, dass bald wieder Alleinunterhalter Ordnung kommt.
Liebe Grüße Harald
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das wollte ich heute kurz erwähnen:“Jammern bringt nichts, wir müssen uns arrangieren, Klaus“.
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Mir macht es schon angst…. Zumal mein Partner gerade eine grosse OP hintersich hat und ehrlich gesagt ich möchte noch n‘ bischen länger leben.
Pass auch auf Dich auf!
LG Britta
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